Ländlichen Raum stärken!
Landecker Bezirksvorsitzender begrüßt Initiative in neuem SPÖ-Wahlprogramm
Die Bundes-SPÖ plant Investitionen von über
einer Milliarde Euro zur Stärkung des "Wirtschaftsstandortes ländlicher Raum".
Das wurde vom Bundesparteirat gestern als Teil des neuen Wahlprogrammes in Wien
beschlossen. Vor Ort mitgestimmt hat dabei auch der Landecker
Bezirksvorsitzende Benedikt Lentsch. Aus guten Gründen: "Unser Bezirk kämpft seit längerem gegen
Abwanderungstendenzen. Unternehmen wandern ab, Vereine sperren zu, Gemeinden
sterben aus. Das muss sich ändern - der wirtschaftliche Aufschwung muss auch in
den ländlichen Regionen ankommen."
"Immer wieder haben wir seitens der SPÖ ein Investitionspaket für den Talkessel gefordert. Investitionen bringen Lebensqualität und wirtschaftliche Möglichkeiten. Das nun der Bund hier aktiv werden soll, ist ein richtige und wichtige Forderung der Sozialdemokratie", erklärt Lentsch. Konkret geht es der SPÖ nunmehr um eine Standort-, Öffi-, und Sozial-Offensive im ländlichen Raum. Letztere umfasst etwa das Recht auf Ganztages-Kinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr, sowie mehr Polizisten. "Durch dieses Maßnahmenpaket für den ländlichen Raum können wir die Abwanderung stoppen, sie zu Magneten machen, den Menschen und der Wirtschaft neue Möglichkeiten eröffnen", heißt es im mit breiter Mehrheit beschlossenen SPÖ-Wahlprogramm.
